The Marine Manual

a Member Agreement


Das Marine Manual ist ein von der gesamten Gemeinschaft erarbeitetes Verhaltens-Regelwerk, das die Grundwerte, den Verhaltenskodex, Rechte und Pflichten sowie die Befehlsgebung der Einheit definiert. Es gilt ausnahmslos für alle Angehörigen der 27th Marine Expeditionary Unit und auf allen Plattformen, die mit unserer Einheit in Verbindung stehen. Es ist nur durch eine Abstimmung änderbar und benötigt eine 2/3 Mehrheit der wahlberechtigten Stimmen sowie die Genehmigung durch den Commanding Officer. Das Strafmaß regelt der Uniform Code of Military Justice.



§ 1 - MARINES CORE VALUES (GRUNDWERTE DER MEU)



§ 1.1 Loyalität

Ein Marine hat stets und ständig auch in scheinbar schlechten Zeiten der Gemeinschaft beizustehen und alles zu unterlassen, was ihr und ihren Angehörigen Schaden zufügen könnte. Es beruht auf Gegenseitigkeit und ist an keine Bedingungen gebunden.



§ 1.2 Kameradschaft

Als Marine verpflichtet man sich zu gegenseitiger Treue, Hilfsbereitschaft und Respekt, aber auch zur Mahnung und Aufmerksamkeit. Er ist offen für jeden, der gewillt ist, ein teil der Gemeinschaft zu werden.



§ 1.3 Pflichtbewusstsein

Ein Marine hat die ihm auferlegten Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen zu erfüllen und dafür zu sorgen, dass in seinem Aufgabenbereich alles einen möglichst guten Verlauf nimmt.



§ 2 - VERHALTEN, AUFTRETEN UND WAHRNEHMUNG.



§ 2.2 Meldungen an Dienstgradhöheren Marines

Ist der Marine im Dienst und befindet sich auf dem Teamspeak oder in Game in Räumlichkeiten, muss er bei Betreten eines Dienstgrad höheren Offiziers "Achtung an Deck" ausrufen. Bei dem Kommando stellen alle im Kanal/Raum befindlichen Marines die Gespräche umgehend ein und warten, bis der Dienstgrad höhere Offizier seine Anweisungen erteilt oder sie aus dem Schweigen entlässt. Wenn ein Offizier des gleichen Dienstgrades bereits anwesend ist, muss das Kommando nicht erneut ausgerufen werden.


Außerhalb des Dienstes ist es nicht nötig, das Kommando aufzurufen. Sollte es dennoch ausgerufen werden, wird gleichermaßen verfahren.



§ 2.3 Anrede Formen.

Um ein authentisches Spielerlebnis und einen respektvollen Umgang zu gewährleisten, werden einheitliche Methoden für die Anrede verschiedener Dienstgrade verwendet. Hierbei kann es bei der »Du« Form belassen werden. Grundsätzlich werden Marines wie folgt angesprochen: Dienstgrad, Nachname, andere Formen werden wie folgt beschrieben.



§ 2.3.1 Marines zu öffentlichen Spielern.

Wenn ein öffentlicher Spieler von einem Marine in Funktion angesprochen werden soll, wird er mit seinem Namen angesprochen, sofern er keinen ersichtlichen Dienstgrad trägt. Ist der Name des Spielers unangemessen, ist er vor der mündlichen Kontaktaufnahme auf eine Namensänderung hinzuweisen, wie es die allgemeinen Verhaltensregelwerke auf unseren Servern bestimmen.



§ 2.3.2 Dienstgrade unter sich.

Marines, die sich im gleichen Dienstgrad befinden, können sich mit Dienstgrad und Nachname, Mr. und Nachname oder auch nur Nachnahme ansprechen.



§ 2.3.3 Enlisted zu S/NCOs

Bei der Ansprache von NCOs sowie SNCOs wird der Marine nur mit Dienstgrad (sofern dieser der einzige Dienstgrad im Raum ist) oder Dienstgrad und Nachname angesprochen. Die Abkürzungen »Sarge«, »Gunny« oder gar »Sir«, entfallen komplett.



§ 2.3.4 Enlisted, S/NCOs zu Officer

Bei der Ansprache von Offizieren wird die grundsätzliche Anrede, Dienstgrad und Nachname verwendet. Der Dienstgrad Lieutenant Colonel kann mit Colonel abgekürzt werden sowie die Dienstgrade First Lieutenant und Second Lieutenant mit Lieutenant. Offiziere können auch mit »Sir« angesprochen werden.



§ 2.4 Wahrung der militärischen Disziplin

Jeder Marine hat die Pflicht, das Marine Manual zu achten und zu befolgen sowie alles zu unterlassen, was der 27th Marine Expeditionary Unit und seinen Angehörigen im Ansehen Schaden zufügen würde.



§ 2.5 Namenswahl und Tragerichtlinie

Jeder Marine hat die Pflicht sein Pseudonym so zu wählen, dass Vor- und Nachname (sowie Zweitname wenn gewünscht) aussprechbar sind. Namen wie »Simon19880« sind unzulässig. Dazu hat jeder Marine die Pflicht, das Gemeinschafts-Präfix "[27.MEU]" in allen in Verbindung stehenden Bereichen, folgendermaßen zu tragen.



PLATTFORMPRÄFIX-ARTTRAGEWEISEBESONDERHEITBeispiel
ArmA 3 XML[27.MEU]Maj S. PierceWird durch XML/A3Units automatisch gesetzt.Maj S. Pierce [27thMEU]
Discord (MEU-Server)Kein PräfixMaj S. Pierce-/-Maj S. Pierce
Discord (Fremdserver)[27.MEU]Maj S. PierceVor dem Namen[27thMEU] Maj S. Pierce
Teamspeak (MEU-Server)Kein PräfixMaj S. Pierce-/-Maj S. Pierce
Teamspeak (Fremdserver)[27.MEU]Maj S. PierceVor dem Namen[27thMEU] Maj S. Pierce




§ 3 - RIGHTS AND OBLIGATIONS




§3.1 Eingliederung

Jeder Interessent hat das Recht, seinen Dienstgrad und seine Erfahrungen in die Gemeinschaft zu übernehmen, sofern entsprechende Quartiere und Ausbildungen zur Verfügung stehen.


§3.2 Ausschleusung

Jeder Marine hat das Recht, die Mitgliedschaft in der 27th Marine Expeditionary Unit durch mündliche oder schriftliche Bekanntgabe zu beenden und die Herausgabe/Löschung seiner angelegten Daten zu verlangen.


§3.3 Marine Corps Reserve

Jeder Marine hat das Recht, bei längerer geplanten Abwesenheit die Versetzung in die Marine Corps Reserve (MCR) zu beantragen sowie die Eingliederung zurück in die aktive Einheit. Hierbei hat der Marine kein Recht, auf seinen voriges Quartier zurück geplant zu werden sowie kein Stimmrecht bei in dieser Zeit stattfindenden Abstimmung.


§3.4 Nutzungsrecht

Jeder Marine hat das Recht, die von der Gemeinschaft gestellten technischen Mittel, wie Teamspeak, Discord, Webseite und/oder Gameserver, jederzeit und nach eigener Vorstellung kostenfrei zu nutzen. Die Abgabe zur Unterstützung der rechtlichen Inhaber, mit finanziellen Mitteln, ist freiwillig. Eine Begünstigung von zahlenden Angehörigen ist ausgeschlossen.


§3.5 Vorschlagsrecht

Jeder Marine hat das Recht, jederzeit Verbesserungsvorschläge oder Änderungswünsche der Gemeinschaft vorzubringen. Das MEU-Headquarter ist angehalten, diese zu prüfen und ggf. der Gemeinschaft vorzulegen.


§3.6 Trainings und Operationen

Jeder Marine hat die Pflicht, sich bestmöglich an Ausbildungen und Einsätzen der 27th Marine Expeditionary Unit zu beteiligen und sich rechtzeitig über den Kalender zu informieren sowie sich entsprechend an- bzw. abzumelden.


§ 3.7 Dienstbeginn / Dienstende.

Ein Marine gilt ab dem Betreten der Server an offiziellen Ausbildungen, Operationen oder ähnlichen Veranstaltungen als "Im Dienst", bis er den Server wieder verlässt. In dieser Zeit hat er sich an die Verhaltensrichtlinien der MEU zu halten. Zu allen anderen Zeiten, befindet der Marine sich nicht im Dienst, davon ausgeschlossen sind alle Marines im Dienstgrad eines Officers.



§ 3 - SUPERVISORS AND COMMANDING REGULATIONS



§3.1 Befehlsgebung

Grundsätzlich steht in der 27th Marine Expeditionary Unit die Befugnis, Befehle zu erteilen: den Officers gegenüber allen SNCOs, NCOs sowie JEM. Den SNCOs gegenüber allen NCOs sowie JEM. Den NCOs gegenüber allen JEM. Den JEM gegenüber allen Fremdteilen auf Servern der Gemeinschaft zu.



§3.2 Befehlsbefugnis

Jeder Marine, der einen Dienstposten besetzt, welche die Führung eines militärischen Verbandes, einer Einheit oder Teileinheit mit einbezieht, hat die Befugnis, den ihm unterstellten Soldaten innerhalb seines Bereiches Befehle zu erteilen. Je nach Quartier oder Aufgabe ist dieser Grundsatz auf alle Dienstgradgruppen anwendbar.



§3.3 Geltungsbereiche

Je nach Dienstposten, Dienstgrad oder Aufgabe variieren die Bereiche der Befehlsgebung. Grundsätzlich gilt, der Oberste Befehlshaber der 27th MEU ist der Commanding Officer: derzeit Second Lieutenant Simon Benjamin Pierce.



§3.4 Hierarchie

Die Hierarchieordnung legt die Befehlsgebung nach den Quartieren fest. So gliedert sich die Befehlskette in folgende Teile:


- Commanding Officer

- Executive Officer

- Sergeant Major

- Section Officers

- Section Chiefs / MCAGCC Commander / Instructors

- Platoon Leader / Group Leader

- Squad Leader / Aircraft Commander

- Team Leader / Co. Pilot

- Marines



§3.5 Grenzen der Befehlsgebung

Ein Marine muss seinen Vorgesetzten gehorchen. Er hat seine Befehle nach besten Kräften vollständig, gewissenhaft und unverzüglich auszuführen, dabei ist er in der Wahl seiner Mittel frei. Ein Befehl darf nicht befolgt werden, wenn dadurch eine Verletzung von geltendem Recht begangen würde. Ein Befehl ist ausschließlich zu einem „dienstlichen“ Zweck unter Beachtung der geltenden Vorschriften und Gesetze zu erteilen. Befehle, die nicht in diesem Sinne erteilt wurden, haben kein Recht auf Durchführung und sind somit rechtswidrig und unmittelbar zu melden und in besonders schweren Fällen zur Anzeige zu bringen.